Die Spezialisten für raumlufttechnische Anlagen, Lüftungsbau und Luftfiltertechnik in NRW

Großes Potential durch Wärmrückgewinnung in Lüftungsanlagen: Seit 01.09.2009 muss laut EnEV, in allen neuen und modernisiertenraumlufttechnischen Anlagen mit mehr als 4000 m³/h Luftleistung, eine Wärmerückgewinnung vorhanden sein, die mindestens der Klassifizierung H3 nach DIN EN 13053 ( Lüftung von Gebäude - zentrale raumlufttechnische Geräte ) entspricht.

Die Einsparung gegenüber einer konventionellen Lüftung entspricht etwa der Leistung des Wärmeübertragers und beträgt zwischen 40 und 90 % der eingesetzten Heizenergie im. Die hohe Energieeinsparung macht daher auch die Nachrüstung von vorhandenen Anlagen wirtschaftlich interessant.

Neben der Auswahl der verschiedenen Wärmerückgewinnungssysteme, ist die Luftgeschwindigkeit im Lüftungsgerät zwingend zu beachten. Eine zu hohe Luftgeschwindigkeit verringert den Wirkungsgrad der Wärmerückgewinnung erheblich, nicht genutzte Energie muss dann mit Öl oder Gasfeuerung kompensiert werden.

Gerne erstellen wir Ihnen ein Konzept mit einer schlüssigen Wirtschaftlichkeitsberechnung um Ihnen den Kosten-Nutzen-Faktor zu verdeutlichen.

Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Wärmerückgewinnung ist Herr Rudolf Laffin.

Hallenklimatisierung mit Quelllufttechnik und Fallschachtkühlung: Der Bereich der Hallenklimatisierung und Belüftung ist eins unserer Spezialgebiete. Wir haben in diesem Bereich mit einem neuen, sehr interessanten Konzept mehrere größere Objekte mit Erfolg geplant und erstellt.

Kernstück dieses Konzeptes ist dabei ein Zuluftsystem bestehend aus einer Kombination von Quelllufttechnik mit einer Fallschachtkühlung.

Gegenüber den konventionellen Konzepten der Mischluftzuführung wird bei unserem System eine Luftschichtung in der Halle mit der Ausbildung eines Quellluftsees erzeugt. Durch die relativ gute Trennung von frischer Zuluft und verbrauchter Abluft ergibt sich eine wesentlich höhere Effizienz

Menschen reagieren auf Zugerscheinungen sehr empfindlich. Um so wichtiger ist es, die Luftturbulenzen so gering wie möglich zu halten. Bei konventionellen Lüftungsanlagen liegen die Turbulenzwerte zwischen 40 und 60 %. Die zeitgemäße Quelllufttechnik arbeitet mit Turbulenzwerte zwischen 20 und 40 % was durch den sanften, thermischen Luftauftrieb und die damit gezielte Versorgung mit frischer Luft gewährleistet wird.

Im Kühlfall wird die Zuluft über bodennahe Auslässe mit sehr geringer Geschwindigkeit (< 0,3 m/s) eingebracht. Die Luft strömt dann ohne größere Vermischung zu den Wärmequellen (Maschinen), steigt durch thermische Einflüsse zum Hallendach auf und strömt, z.B. über Lichtkuppeln selbständig ins Freie.

Aufgrund der neuen Erkenntnisse wird schnell klar, dass die klassische Klimatisierung mit ihren großen Luftvolumenströme zur Temperaturkontrolle überholt ist. An ihrer Stelle tritt die " sanfte Klimatisierung " , die Luft nur noch zum lüften verwendet und die Heiz- und Kühlaufgaben geheizten oder gekühlten Oberflächen wie Wände, Decken oder Fussböden überlässt.

Durch die Trennung von frischer und verbrauchter Luft wird eine sehr hohe Effektivität des Systems erzeugt. Angenehmer Nebeneffekt ist das durch geringe Luftgeschwindigkeit und sehr leisen Betrieb angenehme Arbeitsklima.

Hohe Einsparung durch Teilsanierung: Bereits seit vielen Jahren sanieren wir bestehende Lüftungsanlagen durch den nachträglichen Einbau modernster Bauteile. Die Nachrüstung kann bei den meisten Bestandsanlagen ohne große Problem erfolgen, ein Austausch der Gesamtanlage ist in den meisten Fällen nicht nötig.

Durch die Montage von direktangetriebenen Motor-/ Ventilatoreinheiten in Verbindung mit einem Frequenzumformer werden deutlich höhere Wirkungsgrade erreicht. Reibungsverluste minimiert, Rückstände durch Keilriemensabrieb gehören der Vergangenheit an. Durch Wegfall des Antriebriemens arbeitet die Anlage hygienisch einwandfrei, bei deutlich geringerer Leistungsaufnahme. Eine Nachrüstung dieser Bauteile ist bei fast jeder Bestandsanlage möglich.

Modernste Regelungstechnik kann anhand variabler Führungsgrößen bedarfsgerecht die Ventilatordrehzahl steuern. So ist es möglich bei hoher Frequentierung eines Gebäude automatisch die Ventilatordrehzahl zu erhöhen. Stimmt die Luftqualität wieder mit dem Sollwert überein, wird die Drehzahl wieder gesenkt (Energieeinsparung). Die Nachrüstung einer DDC-Regelung ist bei jeder Bestandsanlage ohne Probleme möglich.

Pflichten für Betreiber und Serviceunternehmen: Für die Wartung von raumlufttechnischen Anlagen gibt es heute strenge Normen und Vorschriften. Dabei sind die Betreiber solcher Anlagen genauso in der Pflicht wie die einzelnen Wartungsunternehmen.

Sämtliche von uns durchgeführten Wartungsarbeiten werden auf Grundlage der VDMA 24186-1, VDMA 24176-1 DIN EN 12469, DIN EN 12980 etc. und der geltenden Hygienevorschrift VDI 6022 durchgeführt.

Im Bereich von Lebensmittelverarbeitung oder -verkauf ist die DIN 10505 einzuhalten.

Selbstverständlich sind unsere Mitarbeiter in Planung und Service nach den neusten Normen und Richtlinien geschult, geprüft und zertifiziert. Gerne weisen wir Ihnen auf Wunsch die entsprechenden Schulungs- und Prüfzertifikate nach.

Die Kurzbeschreibung der VDI 6022 finden Sie unter dem Menüpunkt "Aktuelles".

Um die vom Gesetzgeber gewünschten Vorgaben zu erfüllen und Ihre vorhandenen Anlagen rechtssicher zu betreiben, beraten wir Sie gerne über Art und Umfang der nötigen Wartungsarbeiten.